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Neuseelands Nordinsel – ein unvergessliches Reiseerlebnis!

Goldene Strände, Maori-Kultur, surreale Landschaften und eine große Dosis Abenteuer!
Unsere Traumfängerin Luisa konnte ihren lang gehegten Traum wahr werden lassen und hat während ihrer zweiwöchigen Tour die wunderschöne Nordinsel Neuseelands erkundet.

Nach ca. 24h Flug mit Korean Air und einem Stopp in Seoul erreichten wir sehnsüchtig Aotearoa – das Land der langen weißen Wolke.

Unser erstes Ziel war Auckland. Es ist nicht überraschend, dass hier ein Viertel der Bevölkerung wohnt, umgeben von atemberaubenden Stränden, verzauberten Inseln, warmen Klima, hervorragendem Essen, gutem Wein und jeder Menge Einkaufmöglichkeiten lässt es sich ganz gut leben!

Hier starten wir also unsere „Haka-Tour“ mit einem Tourguide, der so viel Spaß dabei hat mit uns die Nordinsel zu erkunden und gekonnt viele kleine Anekdoten in den richtigen Momenten offenbart.
Mit einem eigenen Minibus fuhren wir zu unserer ersten Unterkunft auf die Halbinsel Coromandel.
Auf unserem Programm stand „kajaking“ zum Cathedral Cove, hier tauchte tatsächlich ein kleiner Blue Pinguin (Zwergpinguin) direkt vor unserem Kajak auf.

Als nächstes hatten wir einen Stopp am berühmten Hot Water Beach. Nach der Flut kann man seinen eigenen Thermalpool graben und es sich dort gemütlich machen.

Zurück auf dem Highway folgten wir der Straße nach Waitomo, hier hatten wir die Wahl zwischen dem „Black Water Rafting“ und der „4-hour Lost Tour“, ich entschied mich dann schon des Namens wegen für die erste Variante.
Wir erhielten einen Wetsuite und einen Reifen, passend zu unseren vier Buchstaben. Danach ging es ab in die Glowworm Caves. UNBESCHREIBLICH! Nach einem kleinen und doch abenteuerlichen Parkour, sowie zwei Rückwärtssprüngen samt Reifen hinunter der Wasserfälle bildeten wir teamgemäß eine Kette, genannt „der Aal“ und trieben gemeinsam mit unserem Reifen durch die Höhle und beobachteten die Glühwürmchen an der Höhlendecke.

Im Anschluss ging es nach Rotorua, nächster Halt: Ogo Zorbing! – Was ist das?
Ganz klar, ich sollte in einen überdimensionalen Ball springen und mich wagemutig den Berg runtersausen lassen. Gesagt, getan – unglaublich lustig!!

Abends besuchten wir ein traditionelles Kulturerbe der Maori-Kultur und aßen gemeinsam Abendbrot, welches schon seit Mittags unter der Erde über einer heißen Quelle garte „Hangi“. Wir genossen derweil eine Show der Maori, mit welcher sie uns Ihre Kultur mit traditionellen Gesang und Tanz näher gebracht haben.

Achso, falls Sie sich wundern weshalb Sie seit einiger Zeit ein so undankbarer Duft verfolgt – in Roturua riecht es durchgängig nach faulen Eiern!
Denn in und um Rotorua winden sich in Parkanlagen, an Flussufern und aus der Kanalisation schleichend Dampfschwaden nach oben. Ein unverkennbarer Schwefelgeruch schwebt in der Luft. Nur Minuten vom Stadtzentrum entfernt stoßen Geysire kochend heißes Wasser mit Getöse aus dem Boden heraus und brodelnde Schlammlöcher glucksen und rülpsen vor sich hin, ich finde es immer wieder aufs Neue beeindruckend was unsere Erde so zu bieten hat!

Auf dem Weg nach Taupo stand noch ein Abstecher in Matamata auf dem Tagesplan. Vorbei an gefühlt mehr Schafen auf den grünen Hügeln, als Sterne am Himmel und vielen Kurven, schlug nun unser Herz immer schneller.
Wir haben alle Sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet und nun fuhren wir in unserem Hobbit-Bus über die Hügel bis zum „Welcome in Hobbiton“ Schild.

Was soll ich sagen, selbst bei mir hat die Kulisse ein absolutes Glücksgefühl ausgelöst (und ich habe nur die ersten beiden Teile von Herr der Ringe gesehen) aber der Blick über die kleinen Häuschen, den Details und die bunte Blumen-& Pflanzenwelt zauberte nicht nur mir ein gleichmäßiges Strahlen in die Augen und breites Lächeln ins Gesicht.
Einmal durch Hobbiton gelaufen wartet weiter unten ein süßes Häuschen, hier gibt es in allen Geschmacksrichtungen leckeres Cider Beer.

Auf geht’s weiter nach Taupo zum vulkanischen Abenteuer dem „Tangariro Crossing“. Die ganztägige, anspruchsvolle Wanderung führt ca. 19 km über abwechslungsreiches und spektakuläres vulkanisches Terrain. In Anwesenheit von aktiven Vulkanen kann man einige besondere Naturwunder des Tongariro National Parks erleben. Kalte Gebirgsquellen, Lavaströme, aktive Krater und Dampfquellen sowie smaragdgrüne Seen in Verbindung mit einer herrlichen Aussicht, machen den Tagesmarsch zu einer unvergesslichen Reise. Das Tongariro Crossing zählt zu Neuseelands beliebtesten und schönsten Wanderwegen und ist eine Reise wert.

Letzter Halt: Wellington. – Ganz klar, meine Lieblingsstadt!

Vorbei am Lake Taupo sowie Mt. Ruapehu, Mt. Tangariro & Mt. Ngauruhoe erreichten wir die walking and windy city. Gelegen am Rande eines spektakulären Hafens, umgeben von grünen, hoch aufragenden Hügeln liegt Wellington. Die Hauptstadt hat gerademal einen Ausdehnung von 2km und ist trotzdem lebendig, spannend und historisch.

Wir erkundigten fast alles, was Wellington zu bieten hat: eine Fahrt rund um die Buchten, Besuch des Weta Studio‘s, bis zum Aussichtspunkt Mt. Victoria & mit der Cable Car Bahn durch den Botanischen Garten, als auch einen Besuch im Te Papa, dem Nationalmuseum Neuseelands.

Nachdem wir schweren Herzens Neuseeland zurücklassen mussten, flogen wir mit Korean Air nach Südkorea. Hier hatten wir unseren 3-tägigen Stopover-Aufenthalt in Seoul.

Seoul ist die Stadt, die niemals schläft. Ob 24-Stunden Shopping oder eine entspannende Bootstour über den Han River – hier ist alles möglich.

In Gyeongbokgung besuchten wir das Haupttor Gwanghwamun, übertragend bedeutet das so viel wie „möge das Licht die erleuchtende Stütze der Welt sein“. Im Anschluss fuhren wir nach Bukchon Hanok Village, der Heimat von hunderten traditionellen Häusern, den „Hanoks“- diese sind in steilen Gassen enganeinander gereiht und tempelähnlich aufgebaut.

Was natürlich nicht fehlen durfte, war der Besuch des Namsan Towers, von hier hatten wir eine atemberaubende Sicht auf Myeongdong, umrandet von unzähligen Bergen.

FAZIT:

Neuseeland ist eines der schönsten Reiseziele, das ich je kennen lernen durfte! Unglaublich vielseitig! Aktive Vulkane, Hügel und Berge, saftig grüne Wiesen/Felder, kristallblaue Flüsse und Seen soweit das Auge von Naturliebhabern reicht!

Seoul ist eine tolle Stadt für einen Stopover Aufenthalt um sich den langen Flug angenehmer zu gestalten und hat sehr viele kulturelle Überraschungen zu bieten!