Vietnam – dynamisch und verträumt zur gleichen Zeit

 

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Vietnam als Reiseland in der allgemeinen Wahrnehmung eher skeptisch gesehen wurde. Inzwischen aber hat sich das Land jedoch allgemein als Reiseziel allererster Güte etabliert und rangiert in der Beliebtheitsskala ganz weit oben.

Von der Hauptstadt Hanoi mit ihrer wunderschönen Altstadt aus geheimnisvollen Tunnelhäusern und traditionellen Handwerksgassen, den ockergelben Kolonialbauten und dem romantischen Hoa Kiem See im Herzen der Stadt hat wohl jeder schon gehört. Die romantische Halong Bucht oder das wasserreiche Mekongdelta sind heute ebenso bekannt, wie die traumhaften Strände des Südens berühmt sind.

Weniger bekannt, jedoch nicht minder reizvoll, ist das zauberhafte Städtchen Hoi An im Zentrum des Landes. Die mittelalterliche Hafenstadt empfängt den Besucher als architektonisches Gesamt-Ensemble mit malerischen Gassen und einem quirligen Marktleben, aber auch mit vielen modernen, komfortablen Hotels und Resorts der Komfort- und Luxusklasse. Hoi An ist auch als alternative Badedestination interessant, wenn im Süden des Landes Regenzeit herrscht, denn der herrliche Cua Dai Beach liegt nur 3km vom Stadtzentrum entfernt.

 

Der Aufstieg Hoi Ans begann als Handelsplatz im 16. Jahrhundert, als der florierende Warenumschlag im Flusshafen zwischen Chinesen und Japanern Wohlstand brachte. Später versandete der Hafen und die Stadt versank gewissermaßen in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst in den späten 1990 Jahren fast unverändert wieder erwachte. Und so kann sich heute wohl kaum jemand dem besonderen Charme der alten Gassen entziehen: üppig wuchernde Bougainvillen umarmen mit ihren weißen und pinkfarbenen Blüten die ehrwürdigen Fassaden chinesischer Handelshäuser. Auf filigranen Balkonen drehen sich verblichene Papierballons im Wind und aus dem Schatten der überdachten Japanischen Brücke radelt eine junge Vietnamesin im traditionellen Ao Dai heran, die ihre Haut sorgsam mit dem traditionellen Reishut gegen die Sonne schützt.

In den kleinen Cafes und Restaurants der Uferstraße, wo früher Kulis beim Be- und Entladen der Schiffe schufteten, sitzen heute Touristen aus aller Welt, um die exzellente und überaus preiswerte vietnamesische Küche zu genießen. Ein Ort, wie geschaffen, die Zeit zu vergessen und einfach das Hier und Jetzt zu genießen. Ganz besonders zum monatlichen Vollmond-Festival, wenn das historische Zentrum in ein spektakuläres Märchen von Sonnenuntergang bis Mondschein verwandelt wird. Das Festival zieht sowohl Touristen als auch Einheimische an und bietet traditionelles Essen, Poesie und verschiedene Veranstaltungen, die die ganze Nacht über stattfinden. Ein unvergessliches Erlebnis, bevor es weitergeht nach Ho Chi Minh City (Saigon), die völlig überdrehte Metropole des Südens, deren Dynamik geradezu erschütternd ist. Aber das ist eine andere Geschichte….

Wenn Ihnen dieser kleine erste Eindruck gefallen hat, dann lassen Sie sich gern hier von uns beraten. Hier kommen Sie zu einem Beispielangebot für Vietnam.