Traumfänger on Tour – Südkorea
Südkorea – Kultur, Natur und koreanische Küche
Eine Reise von Jeju bis Seoul
Meine Reise nach Südkorea begann auf der Insel Jeju, die mit ihren atemberaubenden Vulkanlandschaften und grünen Bergen sofort einen bleibenden Eindruck hinterließ. Vier Tage lang erkundete ich die Insel mit dem Mietwagen und ließ mich von der wilden Schönheit der Küstenstraßen und den beeindruckenden Wasserfällen verzaubern. Jeju ist nicht nur für seine Natur bekannt, sondern auch für seine einzigartige Gastronomie. Dazu gehörten hier die frischen Meeresfrüchte und das berühmte Jeju Black Pork.
Auf zum Festland Koreas
Nach meiner Zeit auf Jeju flog ich weiter nach Busan, Südkoreas zweitgrößter Stadt, die mich mit ihrem lebendigen Hafenflair und der Mischung aus Tradition und Moderne begeisterte.
Von Busan ging es weiter nach Gyeongju, der historischen Hauptstadt des alten Silla-Königreichs. Ich übernachtete in einem traditionellen Hanok, was mir die Möglichkeit gab, in die koreanische Kultur einzutauchen. Die historische Bedeutung Gyeongjus ist immens, besonders die beeindruckende Bulguksa Tempelanlage und die Seokguram-Grotte, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Gyeongju ist wie ein Freiluftmuseum, das einen tiefen Einblick in die Geschichte Koreas bietet.
Sokcho und wandern im Seoraksan National Park
Weiter ging es per Fernbus nach Sokcho im Norden, wo ich den Seoraksan National Park besuchte – ein Paradies für Wanderer. Die Landschaft hier ist atemberaubend, mit steilen Felsen, klaren Bächen und einer unglaublichen Ruhe. Nach der Wanderung entdeckte ich das malerische Dorf Abai, das für seine historische Bedeutung und die Verbindungen zur nordkoreanischen Flüchtlingsgeschichte bekannt ist. Während des Koreakriegs flohen viele Menschen aus Nordkorea und Abai wurde zu einem Zufluchtsort für diese Familien. Heute ist es ein lebendiges Beispiel für die Geschichte und die Resilienz der koreanischen Bevölkerung. In Abai genoss ich köstliche „Abai Sundae“, eine regionale Spezialität aus Blutwurst und Reis, die ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker ist.
Seoul- Haupstadt von Südkorea
Die letzte Station meiner Reise war Seoul, die pulsierende Hauptstadt Südkoreas. In den fünf Nächten, die ich dort verbrachte, tauchte ich in die koreanische Kultur ein. Der Gyeongbokgung Palast und das Bukchon Hanok Village gaben mir einen faszinierenden Einblick in die Traditionen des Landes. Aber auch die koreanische Küche war in Seoul omnipräsent – von „Bibimbap“, dem berühmten Reisgericht mit Gemüse und Ei, über „Kimchi Jjigae“ (Kimchi-Eintopf) bis hin zu „Samgyeopsal“ (gegrilltem Schweinebauch), das ich in einem der traditionellen BBQ-Restaurants genoss.
Südkorea hat mich mit seiner faszinierenden Geschichte, seiner beeindruckenden Natur und seiner unvergleichlichen Küche begeistert. Wer Südkorea besucht, sollte sich unbedingt Zeit nehmen, die kulinarischen Traditionen des Landes zu erleben – sie sind ebenso faszinierend wie das Land selbst!
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